Ronsdorfer Geschichte von 1850 bis 1874:
00.01.1850 |
Nach Ausscheiden seines Vaters wird Carl vom Baur Mitglied der Bergischen Handelskammer zu Lennep. |
04.04.1850 |
Der Stadtrat beschließt, sich um die Beschaffung eines dritten Klassenraumes für die lutherische Schule zu bemühen. Nach Anhörung des Schulvorstandes wird ein Jahr später ein Raum im Haus neben dem lutherischen Pfarrhaus angemietet und ausgestattet. Damit ist die lutherische Schule dreiklassig. |
10.12.1850 |
Laut Stadtratsprotokoll ist der Weg Ronsdorf – Remscheid bis zum Lenhartzhammer fertig gestellt. Das Teilstück bis zur Haddenbach wird in Kürze folgen. |
00.00.1850 |
Gründung der Maschinenfabrik für Bandstühle Carl Lüdorf & Co. |
00.00.1850 |
Der ehemalige katholische Pfarrer Caspar Wilhelm Wolff schreibt die “Geschichte der Stadt Ronsdorf”. |
00.00.1850 |
Gründung einer “Privatsparkasse” in Ronsdorf. |
00.00.1850 |
In Ronsdorf gibt es 1.700 Bandwirker und Weber. |
07.01.1851 |
Die Ronsdorfer Stadtverordneten beschließen, die Staatsstraße von Ronsdorf nach Lüttringhausen, soweit sie sich auf Ronsdorfer Gebiet befindet, als Gemeindestraße zu übernehmen. |
01.04.1851 |
Das bisherige Ronsdorfer Postbüro wird in eine Postexpedition 1. Klasse umgewandelt. Die Geschäftsräume sind angemietet. Von 1854-1879 befindet sich das Postbüro im Hause der Wirtschaft Wolf am Marktplatz. |
16.04.1851 |
Die Armenverwaltung bittet den Stadtrat, mit dem Apotheker Peters einen Vertrag abzuschließen, in dem für Medikamente, die an Arme ausgegeben werden, ein Rabatt von 25 Prozent gewährt wird. Nach erster Ablehnung und längeren Verhandlungen wird aber eine Vereinbarung über 17,5 Prozent Nachlass erzielt. |
00.00.1851 |
Berufung von Friedrich Wilhelm Dresel zum Bürgermeister. Amtszeit bis 1856. |
00.00.1851 |
Carl vom Baur vertritt die Ronsdorfer Bandindustrie in der Bergischen Handelskammer zu Lennep bis 1879. Zeitweise vertritt er die Handelskammer beim Allgemeinen deutschen Handelstag. |
03.08.1852 |
Johannes Boreno wird Pfarrer der katholischen Gemeinde und amtiert bis 1858. |
30.09.1852 |
Der Ronsdorfer Stadtrat beschließt die Schaffung einer höheren Gemeindelehranstalt. |
11.10.1852 |
Der gewählte Ausschuss legt die Satzung der neu zu gründenden “höheren Bürgerschule” vor. Sie ist sehr sorgfältig ausgearbeitet und bestimmt u.a., dass auch Kinder wirtschaftlich schwächerer Familien und Mädchen aufgenommen werden sollen. Das Schulgeld wird je nach Klasse zwischen 21 und 90 Mark fest gesetzt. |
06.12.1852 |
Höhere Stadtschule, auch Ronsdorfer Rektoratschule genannt, als zweiklassige städtische Anstalt in gemieteten Räumen eröffnet, nachdem sie lange Jahre vorher als Privatschule bestanden hatte. Erster Lehrer ist O. Pfaffenbach. Die Stellvertretung für den fehlenden Direktor übernimmt Student Blomberg. 1930 wird sie dem Gymnasium Siegesstraße als Außenstelle angegliedert. |
00.00.1852 |
Rektor Steup von der privaten Lateinschule verlässt Ronsdorf. Die Schule wird aufgelöst. Das gesamte Inventar wird vom Kuratorium der Lateinschule der neu gegründeten Rektoratschule unentgeltlich überlassen. |
00.00.1852 |
In Ronsdorf laufen zwei Dampfmaschinen mit 4 PS. |
00.00.1852 |
Gründung des Beerdigungsinstitutes Griese. |
00.00.1852 |
Gründung des Geschäftes Hermann Trimpop, Kupferschmiederei und Apparatebau. |
00.00.1852 |
Bänder aus Ronsdorf sind auf allen in- und ausländischen Markten bekannt und als Qualitätsware geschätzt. |
10.01.1853 |
Zwischen den beiden evangelischen Kirchengemeinden werden nochmals Verhandlungen über den Zusammenschluss geführt und eine Reihe von Vereinbarungen getroffen. Letztlich wird die Fusion aber von der reformierten Repräsentation abgelehnt. |
01.05.1853 |
Umzug der Rektoratschule in Räume bei P.E. von Hagen. |
07.05.1853 |
Hugo Harnisch erwirbt die Ronsdorfer Hirsch-Apotheke. Wenig später wird er Mitglied der Ronsdorfer Sanitätskommission. |
31.12.1853 |
Bürgermeister Dresel erlässt eine Verordnung, wonach alle in Ronsdorf tätigen Gesellen und Gehilfen, mit Ausnahme der Weber und Bandwirkergesellen, der als “Allgemeine Gesellenherberge” bezeichneten Krankenanstalt beizutreten haben. |
00.00.1853 |
Erster öffentlicher Auftritt des Männergesangvereins „Eintracht“ in Barmen. |
00.00.1853 |
Ronsdorf hat 7.377 Einwohner, darunter sind 953 Katholiken und 18 Juden. Von der Gesamtzahl leben 4.116 in der Stadt selbst und 3.261 in der Honschaft. Es werden 515 Wohnhäuser, 413 Stallungen und 17 Fabriken gezählt. |
00.00.1853 |
Von den im Kreis Lennep gezählten 454 Bandstühlen laufen alleine 393 in Ronsdorf. |
00.00.1853 |
Die vom Baur’sche “Bänder-Manufaktur” wird in das von Johann Bolckhaus erbaute Haus am Markt verlegt, das im Erbgang auf Carl Ferdinand vom Baur übergegangen ist. Der Firmenname lautet nun J.H. vom Baur Sohn. |
00.00.1853 |
Durch einen plötzlichen Wechsel der Mode zu Samtbändern kommt die Ronsdorfer Bandindustrie im Laufe des Jahres zur Hälfte, Ende 1854 sogar zu vier Fünftel, zum Stillstand. |
20.07.1854 |
Es wird beschlossen, für die Rektoratschule einen Rektor fest anzustellen. |
01.10.1854 |
Dr. Fr. C. Laase aus Calau wird erster Rektor der Rektoratsschule, bleibt aber nur bis 1855. |
28.12.1854 |
Beschluss des Stadtrates zum Bau eines eigenen Gebäudes für die höhere Stadtschule auf dem Grundstück Barmer Straße 4. |
00.00.1854 |
Wilhelm Marcus wird Lehrer an der Heidter Schule. |
00.00.1854 |
Die Rektoratschule zieht nochmals um und zwar in die Räume des Armenhauses. |
05.01.1855 |
Die Witwe Anton Weber vermacht der lutherischen Gemeinde 2.054 Rthlrs. zum Bau eines Krankenhauses. |
18.01.1855 |
Das Presbyterium der reformierten Gemeinde beschließt den Bau einer Kirche. |
30.04.1855 |
Wahl des Siegfried Obermüller zum Lehrer der lutherischen Schule. Er bleibt bis 1857. |
11.05.1855 |
Der Bau der Rektoratschule als zweiklassige Schule wird dem Unternehmer Peter Engelbert Platte übertragen. |
08.07.1855 |
Genehmigung zum Bau des Roodekotten. |
Der Roodekotten im Saalbachtal. |
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02.08.1855 |
Dr. Martin Krumm wird Rektor der Rektoratschule und amtiert bis 1860. |
19.09.1855 |
Grundsteinlegung zur reformierten Kirche. |
00.00.1855 |
Nach amtlicher Statistik hat Ronsdorf 7.486 Einwohner. |
00.00.1855 |
Die katholische Kirche erhält einen Muttergottesaltar. |
00.00.1855 |
Franz Müller wird Lehrer der katholischen Schule und amtiert bis 1894. |
00.00.1855 |
Durch die Pariser Weltausstellung und den erneuten Wandel der Mode kommt die Anfang des Jahres noch stagnierende Bandindustrie so in Schwung, wie es zuvor noch nicht gewesen ist. |
00.00.1855 |
Carl vom Baur setzt schon früh auf das Exportgeschäft. Geliefert wird nach England, Frankreich, Spanien und Italien. 1855 verstärkt sich der Export nach Nordamerika. New York wird Hauptstützpunkt des vom Baur’schen Exportgeschäftes. |
00.00.1855 |
Gründung der Firma Robert Schulte, Fabrik für Feilkloben, Schraubstöcke etc. |
08.04.1856 |
Einzug der Rektoratschule in das neue, eigene Gebäude. Eröffnung einer dritten Klasse. |
Die Rektoratschule an der Scheidtstraße, heute J;ugendtreff. |
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18.08.1856 |
Bürgermeister Dresel nimmt seinen Abschied. |
15.09.1856 |
Verleihung der Städteordnung für die Rheinprovinz vom 15.05.1856 an Ronsdorf. |
10.10.1856 |
Wilhelm Friedrich Gericke aus Wermelskirchen wird Bürgermeister in Ronsdorf. Am 23.05.1868 wird er wieder gewählt und amtiert bis 1875. |
00.00.1856 |
Gründung der Bandstuhlfabrik Peter Kaiser. |
00.00.1856 |
Reparatur der Orgel in der lutherischen Kirche. |
00.00.1856 |
Gründung der Konditorei Julius Fischer jr. |
27.08.1857 |
Für die katholische Kirche werden drei Glocken angeschafft. |
30.10.1857 |
Wegen der geringen Besoldung der Lehrer an der Rektoratschule kommt es zu einem häufigen Wechsel. Man beschließt daher, für die dritte Stelle eine Lehrerin einzustellen und ihr 50 Taler mehr als dem scheidenden Lehrer zu zahlen. Das Schulgeld wird zwischen 20 und 50 Prozent erhöht. |
00.00.1857 |
Bau der Chaussee (Landstraße) von Elberfeld nach Lichtscheid 1857 bis 1869. |
00.00.1857 |
Wahl von Friedrich Wilhelm Thoenes zum Lehrer der lutherischen Schule. Er bleibt bis 1903. |
00.00.1857 |
Die Unterbringung der lutherischen Schule in zwei getrennten Gebäuden wirkt sich sehr nachteilig aus, weshalb die Kirchengemeinde mit der Stadt wegen des Baus einer neuen Schule verhandelt. Ein geeignetes Grundstück wird von der Kirchengemeinde für 720 Taler erworben und der Stadt zur Verfügung gestellt. |
00.00.1857 |
Die Zahl der Steinbrüche in der Bürgermeisterei Ronsdorf hat sich auf acht erhöht. |
00.00.1857 |
Der Ronsdorfer Bürgermeister beklagt sich beim Landrat in Lennep, dass immer mehr Verleger von der Hausbandwirkerei abrücken und eigene Produktionsstätten errichten. |
00.00.1857 |
Die Weltwirtschaftskrise wirkt sich voll auf die Ronsdorfer Bandindustrie aus. Laut Bericht der Bergischen Handelskammer sind Ende 1857 wieder mehr als die Hälfte der Bandwirker arbeitslos. Für die Ronsdorfer ist die Krisenzeit ein Anstoß zum Einsatz technischer Neuerungen und zur Betriebsrationalisierung, um möglichst konkurrenzfähig zu bleiben. |
Um 1858 |
Friedrich Schröder sen. eröffnet am Jägerhaus die Gastwirtschaft „Dreimädlerhaus“ (die offiziell nie so hieß, aber der Volksmund sprach ab 1937 davon), in der Fuhrleute einkehren und Pferde nach dem Aufstieg vom Blombacherbach über den Werbsiepen getränkt werden. |
16.03.1858 |
Erteilung der Betriebserlaubnis für den neu erbauten Roodekotten im Saalbachtal. |
11.04.1858 |
Engelbert Matthey und seine Ehefrau stiften der katholischen Kirche anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit einen Hochaltar. |
05.05.1858 |
Einweihung der Evangelisch-Reformierten Kirche.Sie wurde nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner aus Sandsteinquadern errichtet. Der Turm mit dem spitzen Helm wird auf dem Kirchenschiff von vier zierlichen Ecktürmchen flankiert. Der Innenraum ist als dreischiffige Kreuzgratgewölbehalle ausgebildet. Das Mittelschiff schließt mit hoher, halbkreisförmiger Nische ab, in der sich Kanzel und Altar befinden. |
Die reformierte Kirche von der Kniprodestraße aus gesehen. |
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28.08.1858 |
Um die finanzielle Situation der katholischen Gemeinde zu verbessern, wird die Einführung einer Kirchensteuer beschlossen. |
29.10.1858 |
Der Antrag von Lehrer Gottbehüt auf Erweiterung der Schule Linde und Anstellung eines Gehilfen wird abgelehnt, obwohl die Schule von 151 Kindern besucht wird. |
00.12.1858 |
Johann Heinrich Arens wird Pfarrer der katholischen Gemeinde und bleibt es bis 1867. |
00.00.1858 |
Bau der oberen und unteren Lichtenplatzer Straße und damit Herstellung einer direkten Verbindung nach Heckinghausen. |
00.00.1858 |
Die 1795 gegründete Branntwein-Brennerei Benninghoven, Rosenthal und Halbach wird formell aufgelöst. Johann Elias Benninghoven führt die bisherige Brennerei weiter, während die beiden anderen Teilhaber im Boekel eine neue Brennerei unter dem Namen Halbach & Co. oder Rosenthal & Halbach gründen. Rosenthal und Halbach trennen sich. Rosenthal zieht zur Remscheider Straße und Halbach betreibt die ursprüngliche Brennerei weiter. |
00.00.1858 |
Die Rektoratschule erlebt einen ersten Tiefstand. Vorübergehend wird die dritte Klasse geschlossen. |
00.00.1858 |
Lehrer Gottbehüt von der Schule Linde wird pensioniert. Nachfolger wird Friedrich Laßmann, der bis 1892 dort lehrt. |
00.00.1858 |
Die erste Dampfmaschine in Ronsdorf wird beim Walzwerk Pfennig in Blombacherbach aufgestellt. |
00.04.1859 |
Erweiterung der reformierten Schule durch Anbau eines Klassenraumes. |
23.06.1859 |
Wilhelm August Dürholz vermacht der lutherischen Gemeinde ein Vermögen von 2.809 Rthlrs. 28 Sgr. zum Bau eines Krankenhauses. |
00.00.1859 |
Aus dem Pickardskotten entsteht die Werkzeugfabrik und Gesenkschmiede Carl Döhl Söhne. Die Liste nennt die Webereien Hermann Nolzen und August Hoppe als Nutzer der Wasserkraft des Leyerbaches, außerdem wird ein Brauhaus, später mit Eiswerk, in der Remscheider Straße 59 erwähnt, die Ende des 19. Jahrhunderts von Fritz Zeitz im Gebäudekomplex an der „Hütte“ gegründet wurde. Später ist das Brauhaus von der Elberfelder Gesenberg-Brauerei übernommen worden, die den Zweigbetrieb nur als Niederlage betrieb. |
Blick auf die Hütte“ mit der Brauerei Carl Zeitz. |
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00.00.1859 |
Gründung der Firma CADOS – Karl Döhl Söhne. |
00.00.1859 |
Abriss des 1742 errichteten reformierten Kirch- und Schulhauses. |
Zeichnung des reformierten Kirch- und Schulhauses. |
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00.00.1859 |
Franz Müller wird Hauptlehrer der katholischen Schule, lehrt bis 1894. |
11.07.1860 |
Gründung der Turngemeinde zu Ronsdorf, die sich später Deutsche Turnerschaft Ronsdorf 1860 nennt, im Lokal Abraham Mesenholl (später Meister) an der Remscheider Straße. In Coburg findet im gleichen Jahr das erste deutsche Turnfest statt. |
16.07.1860 |
Erstes Turnabend der Turngemeinde zu Ronsdorf. |
Um 1860 |
Erste Bandfabrik mit Dampfbetrieb. |
Um 1860 |
Die Handelskammer in Remscheid bemüht sich um eine Eisenbahnanbindung an das Wuppertal. |
00.00.1860 |
Es wird angestrebt, die Privatsparkasse in eine städtische Anstalt umzuwandeln. |
00.00.1860 |
Dr. Krumm, Rektor der Rektoratschule, wird nach Krefeld berufen. Er verlässt Ronsdorf ohne Kündigung und Abschied. Nachfolger wird Ludwig Spies, der bis 1862 amtiert. |
00.00.1860 |
Antrag des Elias Benninghoven im Böckel auf Erlaubnis zum Aufstellen einer Dampfkesselmaschine zum Betrieb von Mühle und Brennerei. Die Konzession wird erst 1874 an Ludwig Benninghoven jr. erteilt. |
00.00.1860 |
Gründung der Bandstuhlfabrik Friedrich Dausend. |
00.00.1860 |
Trotz der Entstehung erster Bandfabriken und damit der Zentralisierung der Arbeit bleibt die Bedeutung der Hausbandwirker und damit auch des Verlagswesens ungebrochen. |
00.05.1861 |
Fertigstellung der dreiklassigen lutherischen Schule Bergstraße, heute Bandwirkerstraße. Die Baukosten betragen ca. 8.000 Thaler. Ab 1876 Evangelisches System I. |
14.04.1861 |
Erstes Schauturnen der Turngemeinde zu Ronsdorf. |
20.09.1861 |
Die Ronsdorfer Stadtverordneten beschließen den Bau eines Gaswerkes. |
01.10.1861 |
Die lutherische Gemeinde kauft das alte Schulgebäude von der Stadt zurück. |
23.10.1861 |
Die Regierung genehmigt den Bau eines Gaswerkes. Der Bauplatz – auf dem Grundstück steht heute die Fachschule – wird von Sebulon Rosenthal für 1.200 Taler erworben. Mit der technischen Leitung der Bauausführung wird Ingenieur Otto Kellner aus (Köln-) Deutz beauftragt. |
00.00.1861 |
Gründung der Bandfabrik Carnap & Dürselen. |
00.00.1861 |
Gründung der Bandfabrik Carnap & Sohn. |
00.00.1861 |
Bedingt durch den amerikanischen Bürgerkrieg kommt es in der Ronsdorfer Bandindustrie zu einer wirtschaftlichen Rezession. |
14.04.1862 |
Die Bauarbeiten für das Gaswerk werden an Johann August Käufer vergeben. |
01.09.1862 |
Gründung der Werkzeug- und Maschinenfabrik Carl Bocklenberg Söhne. Der erste Betrieb befindet sich auf Erbschlö. |
00.00.1862 |
Die Firma J.H. vom Baur Sohn errichtet ein eigenes Fabrikgebäude für Bandstühle, stellt jedoch nach 1870/1 wieder die eigene Produktion ein und bezieht die Ware weiter von Hausbandwirkern. |
00.00.1862 |
Theodor Schiltz wird Rektor der Rektoratschule und bleibt es bis 1872. |
00.00.1862 |
In den Jahren um 1862 gewinnt das Herrenhutband immer größere Beliebtheit und wird wegen der sorgfältigen Herstellung zu einem Ronsdorfer Spezialartikel. Neu hergestellt werden Mützenband und Schuhbänder. |
00.00.1862 |
Neben einem Krammarkt und einem Bienenmarkt gibt es in Ronsdorf einen wöchentlichen Viktualienmarkt. |
01.04.1863 |
Inbetriebnahme des ersten Ronsdorfer Gaswerkes. |
11.08.1863 |
Eingemeindung der lutherischen Bewohner von Bökel in die lutherische Gemeinde Ronsdorf. |
00.09.1863 |
Gründung des Ortsvereins Ronsdorf des ADAV durch Hugo Hillmann. |
00.00.1863 |
In Ronsdorf gibt es sechs Dampfmaschinen mit zusammen 34 PS. |
00.00.1863 |
Erwähnung einer Erbschloer Schützengesellschaft |
22.05.1864 |
Ferdinand Lassalle (+1864) hält auf dem ersten Stiftungsfest des Allgemeinen Deutschen Arbeiter Vereins im Saal der Gaststätte Kimpel seine berühmte „Ronsdorfer Rede“ |
Die Gaststätte Kimpel, später Meister in der Remscheider Straße. |
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11.06.1864 |
Beginn der Verhandlungen über den Bau einer Eisenbahnlinie von Rittershausen (Oberbarmen) nach Remscheid. |
02.08.1864 |
Die Bauabrechnung für das Gaswerk ergibt Gesamtkosten von 29.591 Taler, zuzüglich 2.727 Taler für die Gasmesser. |
00.11.1864 |
In der zu Ronsdorf gehörenden Schule Hammesberg werden 130 Kinder unterrichtet, ein Neubau ist unumgänglich. Im gleichen Jahr wird Otto Schulten als Lehrer eingestellt. und bleibt bis 1907. |
00.00.1864 |
Wegen der hohen Kinderzahlen werden von den Gemeinden Ronsdorf und Lüttringhausen Überlegungen angestellt, im Raum Laaken eine weitere Schule zu errichten, da dort der Bevölkerungszuwachs durch die Firma Schlieper & Baum am größten ist. Auf Anfrage erklärt sich diese Firma bereit, sich an den Baukosten einer Schule finanziell zu beteiligen. |
00.00.1864 |
Gründung der Bandstuhlfabrik P.A. Dunker |
00.00.1864 |
Im “Verzeichnis der im Handelsgerichtsbezirk Elberfeld bestehenden Handelsfirmen” sind ingesamt 51 Ronsdorfer Firmen eingetragen: 21 Handelsunternehmen in Eisen- und Stahlwaren, 17 Bandfabriken, 7 Manufakturwaren-Handlungen, 4 Kolonialwaren-Handlungen, 1 Branntwein-Brennerei, 1 Versicherungsagentur. |
00.00.1864 |
Von 820 Band- und Webstühlen in Ronsdorf stehen 52 in Fabriken. Alle anderen werden in der Hausindustrie betrieben. Von den 1.600 Textilarbeitern sind 184 in Fabriken tätig. 12 Ronsdorfer Kaufleute befassen sich mit der Fabrikation und dem Vertrieb von Ronsdorfer Textilwaren. |
00.00.1864 |
Die schwankende Beschäftigungslage und die Furcht vor der Konzentrierung der Produktion in den Fabriken lässt viele Ronsdorfer Hausbandwirker dem 1863 gegründeten Allgemeinen Arbeiterverein beitreten. Nach Barmen ist in Ronsdorf mit 523 Mitgliedern der zweitgröße Ortsverein. |
18.01.1865 |
Erteilung der Konzession zum Bau der Eisenbahnstrecke Rittershausen (Oberbarmen) – Remscheid. Baubeginn. Ist im Frühjahr 1865 |
16.03.1865 |
Der Ronsdorfer Stadtrat bewilligt für den Bau der Eisenbahn Rittershausen (Oberbarmen) – Remscheid einen Zuschuss von 35.000 Taler, der später wegen der für Ronsdorf ungünstigen Trassenführung auf 25.000 Taler reduziert wird. |
01.05.1865 |
Gründung der Seidenbandweberei Wilhelm Wagner. |
00.00.1865 |
Nach Ende des Sezessionskrieges, der den Absatz in den USA stark beeinträchtigte und die Baumwollpreise in die Höhe trieb, setzt auf diesem Markt ein spürbarer Aufschwung ein. |
00.00.1865 |
In Ronsdorf sind 176 Stühle für seidene und halbseidene Bänder, 15 Riementische für Schuhbänder und 846 Bandstühle in Betrieb. |
00.00.1865 |
Gründung der Polsterei Adolf Hackenberg. |
00.00.1866 |
Carl Julius Rosenkranz wird Lehrer an der Heidter Schule. |
00.00.1866 |
Im Roodekotten wird eine 6 PS-Dampfmaschine aufgestellt. |
11.06.1867 |
Die Freiwillige Feuerwehr Ronsdorf wird gegründet. Erster Hauptmann wird Theodor Weigand. . |
14.06.1867 |
Der erste Ronsdorfer stirbt an der Cholera, die er von Elberfeld eingeschleppt hat. 19 weitere Todesopfer folgen. |
14.09.1867 |
August Friedrich Kostka aus Trier erhält die Apotheken-Konzession in Ronsdorf und erwirbt die Hirsch-Apotheke, die nach seinem Tod am 02.06.1886 auf seine Frau und 1902 auf seinen Sohn Fritz übertragen wird. |
09.10.1867 |
Verleihung des Stadtwappens durch den preußischen König Wilhelm I. |
Das Ronsdorfer Stadtwappen. |
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00.00.1867 |
Auf Erbschlö gibt es zwei Gastwirtschaften, die von Albert Matthey und Julius Obernyer (später Erbschlöer Hof) betrieben werden. |
00.00.1867 |
Die Riemendreherei (Handbetrieb) wird eingestellt. |
00.00.1867 |
Gründung des Dachdeckergeschäftes Gebrüder Franke. |
01.06.1868 |
Einweihung des erweiterten katholischen Friedhofes. |
24.08.1868 |
Polizeiliche Abnahme der Eisenbahnstrecke Rittershausen (Oberbarmen) – Remscheid. |
01.09.1868 |
Feierliche Eröffnung der Eisenbahnstrecke Rittershausen (Oberbarmen) – Ronsdorf – Lennep – Remscheid. Am Staatsbahnhof Ronsdorf wird eine Posthalterei eingerichtet, die den Verkehr zwischen Postexpedition und Bahnhof sicherstellt. Das Kottsiepener Tal endete einst hinter dem Bahnhofsgelände, doch für den Bau der Eisenbahn wurde der obere Teil des Tales zwischen Nibelungenstraße und Lüttringhauser Straße (früher Blaffertsberger Straße) als Müllkippe genutzt und zugeschüttet. |
Der Ronsdorfer Bahnhof. |
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29.11.1868 |
Ludwig Langen wird Pfarrer der katholischen Gemeinde und amtiert bis 1886. |
00.00.1868 |
Gründung des “Allgemeinen Anzeigers für die Bürgermeisterei Ronsdorf und Lüttringhausen”, später “Ronsdorfer Zeitung”. |
00.00.1868 |
Gründung der Bandfabrik Gustav Keller. |
00.00.1868 |
Lehrer Melchior tritt in den Ruhestand. |
00.00.1868 |
Peter Siebel wird Lehrer der reformierten Schule und bleibt es bis 1874. |
00.00.1868 |
Bau der evangelischen Schule in Laaken. |
Die Evangelische Schule Laaken. |
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00.00.1868 |
Die reformierte Schule wird durch Aufstockung auf vier Klassen vergrößert. |
Die reformierte Schule nach Aufstockung des Anbaus |
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01.05.1869 |
Gründung des Bühnenbaubetriebes August Schnakenberg. |
19.05.1869 |
Gründung der Färberei Heinrich Frickenhaus. |
Blick auf die Färberei Frickenhaus. |
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16.06.1869 |
Erstes Erscheinen der “Ronsdorfer Zeitung”. |
06.09.1869 |
Gründung des Ronsdorfer Verschönerungsvereins. Zweck des Vereins ist es, mit Hilfe von freiwilligen Beiträgen und Spenden Verschönerungen im ganzen Bereich der Bürgermeisterei Ronsdorf durchzuführen. Erster Vorsitzender ist Dr. Künne. |
28.10.1869 |
Hugo Kaulen in Ronsdorf geboren. Kaulen wird später als Ballonfahrer berühmt. |
01.11.1869 |
Die einklassige Schule Laaken wird eingeweiht. Die Baukosten belaufen sich auf 4.018 Thlr., 28 Sgr. und 18 Pfg. Von der Schule Hammesberg werden 40 Kinder an die Schule Laaken überwiesen. |
02.12.1869 |
Auf Antrag der Stadt Ronsdorf werden von der lutherischen Gemeinde die Vermächtnisse Dürholz und Weber an die Kommune zum Bau eines allgemeinen städtischen Krankenhauses überwiesen. |
00.00.1869 |
Öffentlicher Streit zwischen Lehrerkollegium der Rektoratschule und Kuratorium. Das Kuratorium beanstandet die Qualität der Schule. |
00.00.1869 |
Gründung der Spulenfabrik Ernst Grünrock. |
00.00.1869 |
Die lutherische Schule wird durch einen Anbau auf vier Klassen vergrößert. |
00.00.1869 |
Ludwig Rosenkranz wird Lehrer an der Heidter Schule. |
00.00.1869 |
Carl Bocklenberg erwirbt das Grundstück Erbschlöer Straße/In der Krim. |
00.00.1869 |
Der Kleinschmied Eduard Bremer eröffnet eine Werkzeugfabrik, doch erst 1892 wird das Unternehmen amtlich eingetragen. |
00.00.1870 |
Erstmaliger Hinweis, dass die alte lutherische Schule teilweise als Katechisierstube, für Presbyteriumssitzungen und für andere gemeindliche Zusammenkünfte genutzt wird. |
00.00.1870 |
Schon seit langem sind die angemieteten Räume der Schule Hammesberg nicht mehr ausreichend, doch der Bau eines eigenen Schulhauses wird immer wieder hinaus geschoben. |
00.00.1870 |
Laut Adressbuch des Kreises Lennep von 1870 gibt es in der Bürgermeisterei Ronsdorf in den beiden Haupterwerbszweigen Band- und Eisenindustrie eine Anzahl Unternehmen. In der Bandindustrie und damit verbundenen Bereichen: 16 Bandwarenfabriken und -handlungen, 508 selbstständige Bandwirker, 7 Färbereien, 2 Appreteure. In der Eisenindustrie: 17 Eisen- und Stahlwarenfabriken und Eisenhandlungen, 1 Gelbgiesserei, 2 Hammerschmiede, 59 selbstständige Kleinschmiede, 1 Nagelschmied, 5 Schleifereien, 14 Schlossereien. Bemerkenswert ist, dass es 6 Branntwein-Brennereien gibt. Das Adressbuch des Kreises Lennep von 1870 enthält für Ronsdorf 1.272 Eintragungen. Davon sind 508 als Bandwirker und 50 Einwohner in angrenzenden Berufen tätig. |
00.00.1870 |
Wegewärter Eduard Blombach betreibt am Jägerhaus eine Gastwirtschaft. |
21.09.1871 |
Förmliche Konstituierung des “Socialdemokratischen Arbeitervereins”. |
23.10.1871 |
Die drei Kirchengemeinden stellen der Stadt die Stiftung von G. Nierhaus in Höhe von 3.000 Talern zum Bau eines Altenheimes zur Verfügung. |
00.00.1871 |
Die erste preußische Volkszählung ergibt eine Einwohnerzahl von 8.672. |
00.00.1871 |
Die katholische Gemeinde hat 1.159 Gemeindeglieder. |
00.00.1871 |
Die Firma Carl Bocklenberg Söhne errichtet eine neue Fabrikhalle und schafft gleichzeitig eine Dampfmaschine an. |
Zeichnung des Betriebes der Firma |
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00.00.1871 |
Ronsdorf hat 8.646 Einwohner. |
00.00.1871 |
Erste Erweiterung des lutherischen Friedhofes auf dem Heynenberg.durch Ankauf eines angrenzenden Grundstückes von Franz Kreitz. |
05.-07.08.1872 |
Beim Schützenfest wird der Ronsdorfer Schützengesellschaft anläßlich ihres 125. Geburtstages von Kaiser Wilhelm II. eine Fahne verliehen. |
00.00.1872 |
An der heutigen Bundesstraße 51 erwirbt die Stadt Ronsdorf ein Grundstück für den Bau einer Schule für den Bezirk Blombacherbach und Hammesberg. Wenig später muss auch die Schule Laaken vergrößert werden. |
00.00.1872 |
Gründung der Färberei Hoppe, die bis 1972 existieren wird. |
00.00.1872 |
Im Spätsommer wird der Ronsdorfer Baumeister Käufer beauftragt, einen Plan für ein massives Schulhaus in Blombacherbach zu erarbeiten. |
00.00.1872 |
Dr. Meyer wird Rektor der Rektoratsschule und bleibt es bis 1875. |
00.00.1872 |
Da die USA die Einfuhr von Bändern durch Schutzzölle zu Gunsten der eigenen Wirtschaft erschweren, gründet die J.H. vom Baur Sohn dort einen eigenen Betrieb. Die für die Ronsdorfer Fabrik angeschafften Bandstühle werden in den USA eingesetzt. |
00.00.1872 |
Gründung der Bandstuhlschreinerei Ewald Hütz. |
00.00.1872 |
Auf Wunsch seines Prokuristen Fritz Arntz finanziert der Bandfabrikant August Wilhelm Holthaus den Bau einer Kleinkinderschule an der heutigen Kniprodestraße. Das Haus soll gleichzeitig dem Evangelischen Jünglings- und Männerverein als Heim dienen und wird später als “Waterhüsken” des CVJM bekannt. |
Dat „Waterhüsken“. |
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15.05.1873 |
Gründung des Männergesangvereins “Eintracht Langenhaus”. Hauptlehrer Robert Schulte übernimmt die musikalische Leitung bis 1901. |
04.06.1873 |
Die Stadt Ronsdorf erteilt dem Bauunternehmer Schüller den Auftrag, für einen Betrag von 5.000 Thlr. auf der erworbenen Parzelle an der Privatchaussee der Firma Rittershaus und Bleckmann ein Schulhaus mit Lehrerwohnung zu errichten. Es soll spätestens am 01.04.1874 fertig gestellt sein. |
00.06.1873 |
Gründung des Männerchores „Union“ durch neun junge Männer von Erbschlö. Der Schreinergeselle Fritz Steinberg sen. übernimmt die musikalische Leitung. |
00.07.1873 |
Lehrer Stein wird Lehrer der Schule Laaken. und amtiert bis 1910. |
00.00.1873 |
Baubeginn für das Ronsdorfer Krankenhaus. Fertigstellung 1875. |
00.00.1873 |
Laut Bericht der Bergischen Handelskammer ist die Zahl der Bandstühle in Ronsdorf auf 1.206 gestiegen, wogegen sich die Riemendreherei ganz nach Barmen verlagert hat. |
00.00.1873 |
Der reformierte Schulvorstand beschließt wegen der Überfüllung der reformierten Schule, keine lutherischen Kinder mehr zuzulassen. |
16.01.1874 |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, an der Holthauser Straße eine weitere evangelische Schule zu bauen. Das Grundstück wird von Wilhelm Kneip erworben. |
01.04.1874 |
Gründung der Bandfabrik Carl Reinshagen und Heinrich Hüttenhoff, Vorgängerin der Kabelwerke Reinshagen, später Draka. Der Betrieb befand sich auf dem späteren (heutigen) Grundstück der Postfiliale. |
25.04.1874 |
Einweihung der neuen Schule Hammesberg. |
02.08.1874 |
Die Gemeinde Lüttringhausen mietet von Frau Wwe. Kratz am Graben ein Gebäude an, das zu Schulzwecken verwendet werden soll. Ehemals war dieses Gebäude ein Schleifkotten. |
13.10.1874 |
Albert Böntgen wird anstelle des nach Barmen gewählten Peter Siebel Schulleiter der reformierten Schule und bleibt bis 1906. |
09.11.1874 |
Das Schulgeld der Volksschulen, das bisher unterschiedlich war, wird durch Ratsbeschluss einheitlich auf 10 M. einschließlich “Vergütung für Heizung und Tinte” festgesetzt. |
18.11.1874 |
Baubeginn der evangelischen Volksschule Holthauser Straße, die 1876 fertiggestellt wird. Der Ronsdorfer Bauunternehmer Conrad Schüler hat den Auftrag erhalten. Nach der Zerstörung 1943 wird die Schule 1968 in Containerbauweise wieder aufgebaut und von der katholischen Grundschule bezogen. |
Die Evangelische Schule Holthauser Straße. |
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00.00.1874 |
Gründung der Bandstuhlfabrik Ernst von Felbert. |
00.00.1874 |
Erstes nachweisbares Kirchensiegel der katholischen Kirchengemeinde. |
00.00.1874 |
Gründung des Geschäftes Joh. Von Hagen, Porzellan und Geschenkartikel. |
Das Geschäft des Johann von Hagen an der Ecke |
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00.00.1874 |
Elias Benninghoven erhält die Konzession zum Aufstellen einer Dampfmaschine, zum Betrieb der Mahlmühle und der Geräte der Branntwein-Brennerei. |
Die alte Stadtmühle nach Umbau und Einbau |