00.00.1246
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Erste urkundliche Erwähnung eines „Rompsdorp“ (Ronsdorf?) in den Kölner Schreinsbüchern. Ob es sich tatsächlich um einen Hinweis auf das bergische Ronsdorf handelt, ist nicht erwiesen.
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00.00.1312
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Erste Erwähnung von Erbschlö, Boxberg, Heydt, Huckenbach und Farrenbraken.
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00.00.1350
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Erstmalige Erwähnung von Sporkert.
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00.00.1351
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Erwähnung der “Wolfskuhle”. Wahrscheinlich ehemalige Fanggrube für Wölfe.
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Die „Wolfskuhle“ lag zwischen Parkstraße und der heutigen
Elfriede Stremmel Straße. Dort machten die Kohlentreiber
auf ihrem Weg von Haßlinghausen zum Gelpe- und Mors-
bachtal Rast. Etwa 500 Jahre später wurde dort Engelbert
Wüster, der Ronsdorfer Heimatdichter, geboren.
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00.00.1353
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Erstmalige Erwähnung von Kastenberg.
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00.00.1369
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Erstmalige Erwähnung von Marscheid.
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00.00.1407
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Erbschloe, bisher zu Lüttringhausen gehörig, wird dem Amt Beyenburg zugeschlagen.
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00.00.1424
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Erstmalige Erwähnung von Halbach.
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00.00.1426
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Erstmalige Erwähnung von “Baur”. Das Bierlengut auf dem Buer wird durch Herzog Adolf von Berg zu Gunsten des Klosters Beyenburg von allen Abgaben und Diensten befreit.
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00.00.1466
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Erstmalige Erwähnung von Lichtscheidt.
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00.00.1471
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Erstmalige Erwähnung von Grund, Heusiepen, Hülsberg, Kottsiepen, Oellingrath, Westen, Klein-Sporkert und Vosholt.
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Dieses Haus in der Hofschaft Kottsiepen dürfte zu den
ältesten Häusern Ronsdorfs gehören.
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00.00.1494
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Johann von Ronsdorp wird in Köln als Viehhändler erwähnt.
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00.00.1502
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Erstmalige Erwähnung von Scharpenacken, Schmalenhof, Blombach und Mühle.
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00.00.1520
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Erstmalige Erwähnung von Holthausen, Stall und Wüste.
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00.00.1547
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Ronsdorf ist als Lüttringhauser Kirchspielhof mit Hand- und Spanndienst verzeichnet. Erstmalige Erwähnung von Hammesberg, Conradswüste, In der Beek und Graben.
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00.00.1549
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Die bergischen und märkischen Bleicher schließen einen Vertrag, wonach das Lintwirken und Tuchmachen in Berg und Mark erlaubt sein soll. Damit wird das Jahr 1549 zum Geburtsjahr der bergischen Bandindustrie.
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00.00.1594
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Engell und Johann von Runstorff werden als Meister in der Messermacher-Bruderschaft genannt.
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00.00.1595
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Erstmalige Erwähnung von Leyermühle.
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00.00.1596
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Erwähnung einer Kornmühle in der Halbach, wobei es sich um die Leyermühle gehandelt haben dürfte.
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00.00.1597
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Erstmalige Erwähnung von Capellen, Dorn, Rädchen, Schmittenberg, Kupferhammer und und Laaken.
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Um 1600
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Der Name „Hütte“ für den Ronsdorfer Ortsteil dürfte sich von einer kleineren Schmnelzhütte ableiten, die dort gestanden haben könnte. Ein Nachweis hierfür wurde aber nicht erbracht.
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00.00.1607
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Engell Runstorf wird als Besitzer von Wasserrädern, Klopfhämmern und Schleifkotten erwähnt.
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00.00.1624
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Aufgrund einer früheren Niederschrift wird die “Waldordnung für Marscheid und Salscheid ” erlassen, die künftig verbindlich ist. Nach dieser Ordnung haben die Markenbeerbten” einen gemeinsamen Schweinestall für die Eichelmast zu unterhalten. Dieser Stall lag auf dem Hof Holthausen.
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00.00.1630
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Der älteste nachweisbare Vorfahre Elias Ellers besitzt ein Bauerngut in Ronsdorf, wahrscheinlich der Ronsdorf-Hof. Laut Oppenhoff könnte dieser Hof hinter dem späteren Rathaus und heutigen Verwaltungshaus gelegen haben.
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00.00.1650
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Johannes Eller, der Vater Elias Ellers, erbt das Ronsdorfer Bauerngut.
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00.00.1656
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Erwähnung eines Peter Ronstrup als Scheffe der Kirche zu Lüttringhausen.
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00.00.1671
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Errichtung des Manneshammers am Salbach.
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Um 1680
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Es gibt Anhaltspunkte, das bereits zu diesem Zeitpunkt eine evangelisch-lutherische Privatschule in Ronsdorf als Hof- und Heckschule bestanden hat.
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um.1680
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Schon zu diesem Zeitpunkt ist das “Schulehalten” auf dem Heidt nachweisbar. Der Unterricht fand in privaten Räumen statt.
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00.00.1685
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Der “Mühlstuhl”, um 1600 in Holland erfunden, wird durch den Deutschen Reichstag verboten, da man befürchtet, dass viele Bandwirker durch die leistungsfähigere Maschine arbeitslos werden könnten.
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07.06.1686
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Erstmalige Erwähnung und Konzessionierung der “Hundsschüppe”, einem Hammer unmittelbar an der Einmündung des Saalbachs in die Gelpe und dem Restaurant “Zillertal”.
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Dieses Bild der „Hundsschüppe ist eine Reproduktion
einer alten Postkarte. Die Herkunft des Namens „Hundsschüppe“
ist nicht bekannt.
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30.06.1690
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Auf dem Hof Ronsdorp wird Elias Eller geboren. Das Datum ist nicht eindeutig belegt. Sicher ist jedoch das Taufdatum: 11.07.1690.
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31.07.1693
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Konzessionierung des Friedrichshammers im Gelpetal.
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